A3-Report

In den 1950- er Jahren wurde der A3 Report vom Wirtschaftsingenieur J. Buran kreiert. Sein Ziel war es, Strategien, Problemlösungen und Entscheidungsgrundlagen für japanische Topmanager strukturiert und gut verständlich auf einem Blatt Papier zu vermitteln. Da das Blatt, welches J.Buran dafür verwendete, die Größe A3 besaß, besitzt der Report heute diesen Namen. Die Methode erweist sich auch noch heute, neben modernen Optionen wie Overhead und Beamer, als sehr passende Unterstützung bei Projektdiskussionen. In der Regel besitzt der A3 Report immer ein bestimmtes Muster. Zu Beginn des Reports steht ein Titel, welcher das zu lösende Problem nennt. Anschließend wird zwischen vier Phasen unterschieden, welche jeweils mehrere Arbeitsschritte besitzen.

Der A3 Report macht neben dem Problem, der Fragestellung und der Lösung, auch den gesamten Denkprozess transparent und genau diese Tatsache macht ihn so besonders. Derjenige, der den Report verwendet, muss sich also mit den zur Problemlösung notwendigen, einzelnen Analyseschritten und Handlungsmöglichkeiten auseinandersetzen und diese durchlaufen. Mit Hilfe dieser Methode wird die Problematik besser erfasst und verstanden.