QFD

QFD steht für Quality Function Deployment und ist eine Methode, die bei der Produktentwicklung und -verbesserung eingesetzt wird. Ziel ist es, die Kundenbedürfnisse besser zu verstehen und auf sie einzugehen, indem man ihre Anforderungen in Produkteigenschaften umwandelt.

Das QFD-Verfahren stellt eine Verbindung zwischen dem Markt (Anforderungen des Kunden) und dem technischen Design eines Produkts her. Die Methode umfasst die Identifizierung der Kundenwünsche und -bedürfnisse durch Marktforschung, anschließend werden diese in technische Spezifikationen und Anforderungen umgewandelt. Der Prozess stellt sicher, dass die Anforderungen des Kunden in jedem Schritt des Produktentwicklungsprozesses berücksichtigt werden.

Die Vorteile von QFD sind, dass es den Prozess der Produktentwicklung vereinfacht und beschleunigt, indem es die Anforderungen des Kunden direkt in Entwurfsmerkmale umwandelt. Durch die Fokussierung auf die Anforderungen des Kunden können Unternehmen sicherstellen, dass die Produkte, die sie entwickeln, tatsächlich auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten sind. Es ermöglicht auch eine bessere Kommunikation zwischen den beteiligten Teams und verhindert, dass wichtige Faktoren während des Produktentwicklungsprozesses übersehen werden. Durch die Nutzung von QFD können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Produkte nicht nur den Bedürfnissen des Kunden entsprechen, sondern auch wettbewerbsfähig auf dem Markt sind, was zu einer höheren Kundenzufriedenheit und einem höheren Umsatz führt.